Wer Urlaub auf Sri Lanka abseits von großen und lauten Hotelanlagen sucht, ist im Guesthouse von Ranga bestens aufgehoben. In nach europäischen Standards neu gebauten geräumigen Wohneinheiten steht  ein großes 2x2m Bett. Für den einen oder anderen erscheint die Ausstattung einfach, jedoch beim näheren Hinsehen findet man alles für einen erholsamen Urlaub an seinem Platz. Jede der 4 Wohneinheiten verfügt über eine großzügige Terrasse mit Blick zum Indischen Ozean. Im  Appartement steht ein Kühlschrank und selbstverständlich kühlt eine Klimaanlage, zusätzlich auch ein Deckenventilator. Die Badausstattung ließ keine Wünsche offen, dank deutscher Investoren fühlt man sich wie zu Hause im eigenen Bad. Das Wasser ist ungechlort, die Außen-Temperaturen ermöglichen eine zusätzliche Dusche mit sonnenerwärmten Wasser. Handtücher waren vor Ort und müssen nicht mitgebracht werden. Die Zimmer werden jeden 2. Tag gereinigt. Wer es jeden Tag will, sagt einfach Bescheid, überhaupt kann man alles in Deutsch besprechen.

Vom Guesthouse zum Strand sind es keine 50 m. Der Strand zum Guesthouse wird täglich gefegt.

Rangas Familie – seine Schwester Dulika, ihr Mann Robert und Mutti Lallali führen ein kleines Restaurant individuell für ihre Gäste. Robert kauft tagfrisch Lebensmittel ein. Eine Fahrt in seinem Tuck-Tuck  ist ein Erlebnis besonderer Art.

Unser Frühstück nahmen wir jeden morgen auf der Terrasse, direkt am Strand, ein. Es gab jeden Morgen einen Smoothie aus frischem Obst, einen Obstteller, Toast, Butter, Marmelade, verschiedene Omeletts nach Wunsch.

Kein Wunsch unsererseits wurde übersehen. Wir bekamen Tee und Kekse am Nachmittag gereicht. Auch wenn wir am Mittag hätten speisen wollen, dann wäre Dulika auch für uns da gewesen.

Wir waren im Oktober noch in der „Vorsaison“ – im ganzen Land waren zu dieser zeit nicht viele Touristen unterwegs, auch Ranga hatte Zeit für uns, um zusätzlich eine Stadtfahrt nach Kalutara zu unternehmen, dort das Richmond Palais und den buddhistischen Tempel zu besuchen, sowie durch Einkaufspassagen zu schlendern. Am Abend zeigte uns Ranga am Strand die Krebse und auch die Flughunde in den Bäumen. Manchmal  sahen wir im Garten Leguane und auch Äffchen. Am Strand waren täglich für uns Liegen und Sonnenschirme aufgestellt, dort fanden wir Ruhe und Entspannung.

Unsere Reise wählten wir so, dass wir zuerst das Land kennengelernt haben und uns danach im Guesthouse erholten. Das würden wir immer wieder so machen. Danke Ranga